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Die Roadster-Revolution

04.07.2016

Linde Material Handling maximiert Sicht und Sicherheit mit den Staplern Linde E20R-E35R

Die Elektrostapler Linde E20 bis E35 mit einer Tragfähigkeit von 2,0 bis 3,5 Tonnen zählen zu den meistverkauften Elektrostaplern in Europa. Ein Markenzeichen der Stapler sind die oben liegenden Neigezylinder.

Diesen technischen Vorteil nutzt der Hersteller Linde Material Handling ab sofort für ein neues Staplerkonzept und sorgt damit für eine Revolution. Durch die Fahrzeugkonstruktion ohne A-Säule und das optionale Fahrerschutzdach aus Panzerglas eröffnet der neue Linde Roadster mit der Modellbezeichnung Linde E20R bis E35R dem Fahrer eine einzigartige Sicht auf die Fahrwegsumgebung und bietet damit ein weiteres Plus an Sicherheit.

Autofahrer hätten eine wesentlich bessere Sicht auf den Straßenverkehr und die Umgebung, wären da nicht die seitlichen Verstrebungen der A-Säule. Ähnlich ist es bislang auch in der Staplerwelt, die Linde jetzt mit der neuen Roadster-Lösung verändert. Dazu spielt der Hersteller auf kreative Weise ein konstruktives Alleinstellungsmerkmal seiner Fahrzeuge aus.

Oben liegende Neigezylinder nehmen die bei der Staplerarbeit auf das Hubgerüst wirkenden Kräfte auf und leiten diese über den Fahrerschutzdach-Rahmen nach hinten ab. Auf die A-Säule kann somit verzichtet werden. Ein hinter Lenksäule und Armaturenbrett laufendes, geschwungenes Stahlrohr dient als Einstiegshilfe und erlaubt die Befestigung von Zusatzausstattung wie Terminal, Display für das Assistenzsystem Linde Safety Pilot, Klemmbrett oder Handy.

Linde Roadster

Durch die Fahrzeugkonstruktion ohne A-Säule eröffnet der neue Linde Roadster mit der Modellbezeichnung Linde E20R bis E35R dem Fahrer eine einzigartige Sicht und damit ein weiteres Plus an Sicherheit.

Optimales Sichtfeld erhöht passive Sicherheit

Da die Sicht auf die Fahrwegsumgebung ein wesentlicher Faktor für die passive Sicherheit beim Einsatz von Staplern ist, versprechen die neuen Linde Roadster grundsätzlich bei allen Anwendungen Vorteile, insbesondere aber dort, wo es auf ein optimales Sichtfeld für den Fahrer ankommt. Dazu zählen beispielsweise Einsätze in Logistik- und Industrieanlagen mit starkem Personenverkehr. Denn durch den Wegfall der A-Säule vergrößert sich der Sichtbereich entscheidend und Personen oder Gegenstände, die sich im näheren oder weiter entfernten Fahrwegbereich befinden, werden frühzeitig erkannt und der Fahrer kann entsprechend reagieren.

Indoor-Einsätze bevorzugt

Um die Vorzüge des Konzeptes voll auszuschöpfen, eignen sich die neuen Fahrzeuge insbesondere für Indoor-Einsätze, da hier auf Kabine, Türen oder Heizung verzichtet werden kann. Viele Komfortelemente, die eine Halterung benötigen, wie das Display des Linde Safety Pilots, Handyhalter oder Klemmbrett, stehen dem Fahrer hingegen an anderer Position zur Verfügung. Darüber hinaus bietet Linde weitere Ausstattungsoptionen. Dazu gehört beispielsweise ein rahmenloses Windschild, das ebenfalls aus Panzerglas gefertigt ist, sowie eine rahmenlose Heckscheibe.

Serienmodell als Basis

Der Linde Roadster ist ab sofort für alle Serienmodelle der Stapler-Baureihe Linde E20 bis E35 verfügbar. Die technischen Grund- und Leistungsdaten entsprechen den Ausgangsmodellen in vollem Umfang. So bietet auch der Roadster wichtige Features wie Doppelpedalsteuerung, Linde Load Control oder die Kompaktachse mit Zweimotoren-Frontantrieb. Präsentiert wurden die revolutionären Roadster-Modelle erstmals im Rahmen der World of Material Handling 2016 in Offenbach.